- Kottbusser Tor / Linie 1 / Dresdner Straße
- Oranienstraße / Städtische Blindenanstalt / Kreuzberger Hinterhöfe / SO36
- Heinrichplatz / Frauenzentrum Schokoladenfabrik
- Mariannenplatz / Feuerwehrdenkmal / Kunstquartier Bethanien / Fontane-Apotheke / Georg-von-Rauch-Haus („Rauch-Haus“) / Baumhaus an der Mauer / Ton-Steine-Gärten / Thomaskirche
- Spreewaldplatz / Görlitzer Park / ehemaliger Görlitzer Bahnhof
- Falckensteinstraße / Ausgeh-Viertel Wrangel-Kiez
- Oberbaumbrücke an der East / West-Side-Gallery
Wildes Kreuzberg - Spaziergang
Die SO36-Tour führt durch das „wilde“ Kreuzberg.
Los geht´s am Kottbuser Tor, wo Kreuzberger Alltagsleben auf eine bunte Kiezkultur trifft. Türkischer Markt, arabische Restaurants und Bistros, schicke Cafés und alternative Clubs und Bars versammeln sich um den Platz, der von der Hochbahn der berühmten Linie 1 geteilt wird. Vorbei an Gründerzeithäusern und der riesigen Architektur des „Neuen Kreuzberger Zentrums“, eines 70er Jahre Wohnbaus, nähern wir uns der pulsierenden Oranienstraße, dem Herz des ehemaligen Postzustellgebiets SO 36, nach dem der Kiez auch heute noch benannt ist. Hier reihen sich Restaurants an Bars und an Geschäfte mit dem typischen Kreuzberger Charme: arabische Cafés neben Restaurants mit internationaler Küche neben legendären Bars und Clubs wie z.B. dem „Franken“, dem „SO36“, dem „Roses“ und „Zum Elefanten“. Hier gibt es einiges zu entdecken. Die Berliner Blindenanstalt mit hauseigenem Shop oder das Museum der Dinge, Comicläden oder Modeläden. Und hier ist immer was los.
Weiter geht´s über den Heinrich-Platz vorbei am Frauenzentrum „Schokoladenfabrik“ zum Mariannenplatz, wo sich das Kunstquartier Bethanien (einem ehemaligen Krankenhaus) befindet. Nebenan im „Rauchhaus“ finden sich Reste der ehemaligen Hausbesetzer-Szene. Jetzt geht´s weiter zum Görlitzer Park, wo einst der historische Görlitzer Bahnhof gestanden hat. Um die Ecke, durch die Falckensteinstraße führt unser Weg zur Oberbaumbrücke, die symbolisch Ost- und Westberlin verbindet. Auf der östlichen Seite des Spreeufers [nbsp]steht die „East-Side-Gallery“, das größte noch erhaltene Stück der Berliner Mauer, das mit zahlreichen Bildern internationaler Künstler verziert ist.