Ermäßigt 22,- & normal 32,- Euro pro Person
inkl. Mietrad
Radtour mit dem E-Bike 41,- Euro
Garantiert max. 8 Teilnehmer pro Gruppe
Do 10 Uhr
* Ein ermäßigter Preis gilt für Schüler (bis 15 Jahre) und Studenten, sowie Schwerbehinderte (Bitte Nachweis mitbringen).
Unsere "Tatort Berlin Tour" beginnt am Platz des 9.Novembers, dem Ort, wo 1989 der Fall der Mauer begann. Hier erklären wir die Geschichte von drei tragischen Fluchtschicksalen, die leider hier alle tödlich endeten.
Diese Tour führt uns durch den Mauerpark tief ins Herz des Prenzlauer Bergs, zum Rosa-Luxemburg-Platz, wo Erich Mielke zwei Polizisten erschoss.
Weiter geht es in Richtung Alexanderplatz zum Neptunbrunnen, wo wir die Geschichten vom Feuertod an der Marienkirche, der Berliner Gerichtslaube und eines Hochstaplers der Wendezeit hören.
Wir kommen dann zum Berliner Schlossplatz, wo die weiße Frau (Anna Sydow), Mätresse des Kurfürst Joachim II, im Berliner Stadtschloß spuckte. Es wird uns auch berichtet vom aufrechten Königsmörder H.L.Tschech.
Vom Schloßplatz aus radeln wir in die Breite Straße, wo wir erfahren, was es hieß, beim Preußischen Militär zum
Spießrutenlauf verdonnert zu werden.
Weiter gehts zur Brüderstraße wo wir das berühmte –nicht für jedermann erkennbare - Galgenhaus sehen.
Auf der Fischerinsel wo früher das alte Cöllnische Rathaus, dem Theater des Schreckens stand, führt uns die Route über den Mühlendamm ins Nikolaiviertel, in das ehemals mittelalterliche Berlin hinein.
Hier lauschen wir den Geschichten von Lipold, dem man nachsagte den Kurfürsten durch Hexerei getötet zu haben.
Am Molkenmarktim Klosterviertel wird uns gesagt warum der Erfinder des Meissener Porzellans J. F. Böttger aus Berlin fliehen musste, und wer der Mörder, am Roten Rathaus, Wilhelm Blume war.
An einer der ältesten Berliner Gaststätten, "Zur letzten Instanz", die in den noch vorhandenen Resten der mittelalterlichen Berliner Stadtmauer mit eingefügt ist, führt uns der Weg zum Rolanduferhinab, wo man im Mittelalter Kindsmörderinnen ertränkt hat.
Wir folgen dann der grausamen Spur des Frauenmörders Carl Grossmans, der Bestie vom Schlesischen Bahnhof, zur Schillingbrücke und seinem Wohnhaus in der Andreasstraße mit entsprechenden Erläuterungen zu seiner Person.
In der Singerstraße erfahren wir anhand eines brutalen Raubüberfalles, dass es trotz gegenteiliger, offizieller Verlautbarungen auch in der DDR Kriminalität gab. Letzte Station ist der Straußberger-Platz, der in seiner Vergangenheit einer der düstersten Orte in Berlin war.
Unser Rückweg führt quer durch den mittlerweile angesagtesten Berliner Bezirk dem Prenzlauer Berg.
Es gibt auf dieser Tour natürlich noch viel mehr zu entdecken aber ein bisschen „Tatort“-Spannung soll erhalten bleiben.